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zu den Zeichnungen der Serie »Kreuzberger Szene«

Mit meinen Kreuzberger Motiven, die ich mit Bleistift gezeichnet habe, möchte ich auf die Vielfalt und Kuriositäten Kreuzbergs jenseits des Tourismus hinweisen.

So behauptet sich zum Beispiel das »Kreuzberg-Museum« schon seit Jahren zwischen Brandmauern, Hinterhöfen und der alten Druckerei. Das Museum zeigt überdies wechselnde Ausstellungen und bietet außer dem Museumsprogramm noch so einiges mehr.

Aus dem ehemals 1981 besetzten Haus in der Waldemarstraße entstand schließlich das »HeileHaus« mit alternativen Gesundheitsprojekten. Es werden seit Jahren kostenlose Gesundheitsberatungen, Workshops, eine Kiezküche und mehr für sozial Benachteiligte angeboten.

Das »Georg von Rauch-Haus« am Mariannenplatz, auch gerne einfach nur RauchHaus genannt, war ebenso ein besetztes Haus. Es entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Jugend- und Kulturzentrum in Kreuzberg.

Die »Wagenburg Kreuzdorf« am Mariannenplatz ist eine schon seit mehreren Jahren bestehende Wohnwagen- und Hüttensiedlung auf dem Areal des Künstlerhauses Bethanien.

Die »St.-Thomas-Kirche« am Mariannenplatz bemühte sich zu den Hausbesetzer-zeiten um friedliche Lösungen zwischen Besetzern und dem Senat. Die Kirche engagiert sich heute noch für sozial schwache Menschen wie Arbeits- und Obdachlose.

Die Zeichnung »Ein Stück Berliner Mauer« entstand im Jahre 1986 nach einem Spaziergang an der Berliner Mauer.

Bei meinen Spaziergängen im Kiez sah ich eines Tages ein Exemplar des skurrilen DDR-Krankenfahrzeugs vom Typ DUO. In meiner Zeichnung »Am Erkelenzdamm« habe ich diese Rarität festgehalten.

»U-Bahnhof Schlesisches Tor« (Berlin-Kreuzberg) - Bleistiftzeichnung von Marion Lux, Berlin

Selbstverständlich gehören auch die Bahnhöfe der Hochbahn zur Kreuzberger Szenerie. Ein architektonisch interessantes Beispiel ist der »U-Bahnhof Schlesisches Tor«. Es ist ein schöner Ziegelbau mit Werksteinornamentik, Bogenfenstern, Arkaden und einer hübschen Glockenhaube. Soweit mir bekannt ist, ist er der einzige Hochbahnhof, bei dem Gleise und Bahnsteige in einer Kurve verlaufen.

Das »Baumhaus Kreuzberg« am Bethaniendamm steht auf einem Areal, das bei der Teilung der Stadt zu einem Niemandsland wurde. Die ehemalige Verkehrsinsel gehörte eigentlich zu Ost-Berlin, verblieb aber nach dem Mauerbau auf West-Berliner Seite. Das Baumhaus ist lebhaft bewohnt und hat einen schönen Gemüsegarten.

»Haus der 28 Türen« (Oranienplatz, Berlin-Kreuzberg) - Bleistiftzeichnung von Marion Lux, Berlin

Das »Haus der 28 Türen« ist ein Objekt der Künstlergruppe BEWEGUNG NURR und stand ursprünglich auf dem Tempelhofer Feld (Flughafen Tempelhof). Im August 2014 wurde das Objekt auf dem Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg errichtet und ersetzte dort das Infozelt, das zuvor von Asyl suchenden Flüchtlingen aufgestellt worden war.


Zu den Zeichnungen der »Kreuzberger Szene«




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